Das Projekt „ausbildungOKay“ motivierte Klein- und Kleinstbetriebe (KKU), erstmalig in eine eigene Ausbildung einzusteigen, eine frühere Ausbildungsbeteiligung wieder aufzunehmen oder ihr bestehendes Ausbildungsengagement aufrechtzuerhalten oder auszubauen. Dazu wurden die Betriebe zum Beispiel zum Berufswahlverhalten von Jugendlichen sowie zur Nutzung moderner Rekrutierungskanäle beraten. Das Projektteam „ausbildungOKay“ konnte bei seiner Arbeit außerdem auf ein bestehendes Netzwerk im Übergang Schule-Beruf zurückgreifen. Daher konnte es KKU an regionale Unterstützungsangebote für die Ausbildung (z. B. Einstiegsqualifizierungen, ausbildungsbegleitende Hilfen, Assistierte Ausbildung, „Fit in Ausbildung; Perspektive 4.0!“, „Onlinebewerberbuch“) verweisen sowie Akteure mit vorhandenen regionalen Strukturen vernetzen. Das Projekt plante auch, Matchingprozesse zu systematisieren und so den Betrieben den Zugang zu passenden Angeboten zu erleichtern.

Das Projekt wurde im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER plus aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Veröffentlichungen

Persönliche Bilanz des Projekts (Was war – und was bleibt?)