KAUSA Servicestelle Rheinland-Pfalz – Standort Trier

Datum: - , Trier 21JKS001A-D

Die KAUSA Servicestelle Rheinland-Pfalz beriet und informierte an vier Standorten (Koblenz, Trier, Kaiserslautern und Mainz) Selbstständige und Jugendliche mit Migrations- und Fluchthintergrund sowie deren Eltern zum Thema duale Ausbildung.

Die KAUSA Servicestelle Rheinland-Pfalz war eine landesweite Koordinations- und Anlaufstelle rund um das Thema duale Ausbildung für Selbstständige und Jugendliche mit Migrations- und Fluchthintergrund sowie deren Eltern. Die KAUSA Servicestelle Rheinland-Pfalz verfügte über vier Standorte, die bei den Handwerkskammern in Koblenz, Trier, Kaiserslautern und Mainz angesiedelt waren. Dort wurden die Zielgruppen über das duale Ausbildungssystem, die Ausbildungsberufe und die Karrierewege, die eine duale Ausbildung ermöglicht, informiert und beraten. Für die Zielgruppe der Jugendlichen führte die KAUSA Servicestelle Rheinland-Pfalz darüber hinaus Jugendforen durch, die Jugendlichen mit Migrations- und Fluchthintergrund den Austausch rund um die duale Ausbildung ermöglichten. Die Jugendlichen konnten außerdem Informationsangebote an Schulen wahrnehmen und an Betriebsbesichtigungen und Stärken-Workshops teilnehmen.

Die KAUSA Servicestelle Rheinland-Pfalz suchte migrantengeführte Betriebe auf, beriet und informierte diese über die Möglichkeit der dualen Ausbildung und unterstützte sie auf ihrem Weg zum Ausbildungsbetrieb. Des Weiteren führte sie migrantengeführte Betriebe gezielt an bestehende Kommunikationsformen wie Unternehmerfrühstücke, Business-Talks und Werkstattgespräche heran, damit sich diese mit anderen Betrieben, die bereits ausbilden, austauschen konnten.

Neben der Zielgruppenarbeit etablierte bzw. erweiterte die KAUSA Servicestelle regionale und landesweite Netzwerke zum Thema „Ausbildung und Migration“. Sie entwickelte in Kooperation mit den Netzwerkpartnern (Agenturen für Arbeit, Jobcentern, Migrantenselbstorganisationen, Schulen, etc.) zielgruppenspezifische Unterstützungsinstrumente und Handlungspläne, die die Ausbildungsbeteiligung der Selbstständigen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie der jungen Geflüchteten nachhaltig erhöhten. Eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, die Informationen zur dualen Ausbildung in verschiedenen Sprachen aufbereitete und neue Medien nutzte, unterstützte die Maßnahmen.

Das Projekt wurde im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER plus aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Projektdurchführung

Handwerkskammer Trier
Loebstraße 18
54292 Trier, Rheinland-Pfalz

Telefon: 0651 / 20 71 51
Fax: 0651 / 20 72 22
E-Mail: alepage@hwk-trier.de

Kontakt
Aurita Jankauskaite-Lepage

Bundesländer

Rheinland-Pfalz

Zielregion

Rheinland-Pfalz