Das JOBSTARTER plus-Projekt „KUBA – Kleine Unternehmen bilden aus“ strebte an, die Ausbildungsfähigkeit von Klein- und Kleinstunternehmen (KKU) zu verbessern. Unterstützt wurden insbesondere KKU, die erstmals oder nach längerer Unterbrechung wieder ausbilden. Zu den Angeboten des Projekts gehörten Ausbildungsmarketing, Auswahlverfahren, Begleitung der Ausbildung, Vermittlung von Unterstützungsleistungen und Kooperationspartnern.

Das Projekt sprach außerdem direkt mit den Jugendlichen darüber, was sie beim Thema Ausbildung „anmacht“ und was sie „kalt“ lässt. Geplant war, dass Schülerinnen und Schüler die Kommunikation der kleinen Betriebe unter die Lupe nehmen: Internetseite, Facebook und Co. sollen die Schüler/-innen ebenso prüfen wie Stellenanzeigen, Informationsmaterial und Messe-Auftritte. Die Erkenntnisse flossen anschließend direkt in die Beratung der KKU ein. Gleichzeitig konnten Ausbildungsmessen und ähnliche Veranstaltungen weiterentwickelt werden.

Zur einfachen Kontaktaufnahme mit Bewerberinnen und Bewerbern planten die Projektmitarbeiter/-innen außerdem, das Format „Speed-Dating@School“ zu erproben. Die Idee: Anhand von Berufsinteresse vermittelt das Projekt die passenden KKU direkt in die Schule. Zunächst modellhaft erprobt, ließ sich das Instrument ausweiten.

Nicht zuletzt unterstützte „KUBA“ das Ausbildungsmarketing durch das sogenannte „Huckepack-Marketing“: Ausbildungsstellen von KKU wurden attraktiv und gebündelt durch das Projekt auf Messen und ähnlichen Veranstaltungen präsentiert.

Das Projekt wurde im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER plus aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Veröffentlichungen

Persönliche Bilanz des Projekts (Was war - und was bleibt?)