Smart Farming, Cloud Computing, App-Steuerung, Precision Farming und Autonomisierung: Die Landwirtschaft setzt bereits in vielen Bereichen in hohem Maße auf digital vernetzte Arbeitsprozesse und möchte dies in Zukunft weiter intensivieren.

Künftige Fachkräfte, die eine Ausbildung in der Landwirtschaft absolvieren, müssen diesen Herausforderungen einer digitalen Arbeitswelt gewachsen sein. Aber nicht immer spiegelt sich der steigende Digitalisierungsgrad der Arbeitsprozesse bereits in gleichem Maße in der beruflichen Ausbildung wider. Das Projekt „Agrarjob 4.0“ bot deshalb für kleine und mittlere Unternehmen externes Ausbildungsmanagement mit dem Schwerpunkt Digitalisierung an und beriet sie vor und während der Ausbildung.

Hierzu ermittelte das Projektteam das Ausbildungspotenzial von Unternehmen und informierte Betriebe über Rechtsvorschriften und Fördermittel. Darüber hinaus halfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Auswahl der Ausbildungspartner, unterstützten Betriebe im Hinblick auf moderne Ausbildungsanforderungen sowie bei der Gestaltung des Ausbildungsprozesses. Dazu zählte auch der Einsatz digitaler Lernmedien.

Das Projekt entwickelte außerdem Informations- und Qualifizierungseinheiten für Betriebe, damit diese nach außen hin ein modernes Bild der agrarwirtschaftlichen Berufe präsentieren können.

Veröffentlichungen

Persönliche Bilanz des Projekts (Rubrik „Was war – und was bleibt?")

Messe „Jobfactory“ und Lehrgang „Drohneneinsatz in der Landwirtschaft“ (Kurz berichtet vom 06. Januar 2022)

Projektarbeit im Fokus: Werkstatt zu Beratung und Qualifizierung (Kurz berichtet vom 01. Juni 2021)