Kern des Projekts war ein Ausbilderverbund, der sehr eng kooperierte. In dem Verbund nutzten die Ausbilderinnen und Ausbilder der teilnehmenden Unternehmen Ressourcen gemeinsam, profitierten gegenseitig von den Erfahrungen und gestalteten gemeinsam den Wandel der Aus- und Weiterbildung. Das Projekt entwickelte einen Instrumentenkoffer mit Beratungsangeboten und Weiterbildungsangeboten für den Verbund. Der Ansatz orientierte sich an der Idee der sogenannten Schwarmintelligenz. Diese sollte dazu beitragen, dass die Unternehmer in der täglichen Arbeit die Flexibilität des „Kleinen“ behalten und im Schwarm die Innovationskraft und das Wissen des „Großen“ nutzen können.

Außerdem initiierte und moderierte das Projekt ein regionales KMU-Netzwerk „Aus- und Weiterbildung in der ‚Wirtschaft 4.0‘“ für nicht direkt ins Projekt eingebundene Unternehmen. Dieses Netzwerk und das durch das Projekt etablierte Weiterbildungssystem schafften einen Rahmen für individualisierte, offene, lebenslange Lernpfade und trugen dazu bei, die Attraktivität der beruflichen Bildung zu vergrößern. Parallel wurden an den Berufsschulen entsprechende Unterrichtseinheiten und Projektarbeiten initiiert.

Das Projekt wurde im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER plus aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds gefördert.