Ziel war es, KMU mit dafür entwickelten Trainingsformaten und Beratung zu befähigen, die Digitalisierung mit Hilfe ihrer Auszubildenden als Chance zu nutzen. Teile des Angebots waren dabei speziell auf die Branche der industriellen Metall- und Elektroberufe zugeschnitten.

Das Projekt vermittelte einerseits Auszubildenden Grundlagen für die Arbeitswelt 4.0: In interaktiven, ausbildungsbegleitenden Workshops lernten diese zu vernetztem Wirtschaften und anderen Digitalisierungsthemen und sammelten Praxiserfahrung mit digitalen Tools wie Virtual Reality (VR) oder 3D-Druck zum Selbstgestalten. In einem 60-Stunden-Basismodul wurden den Auszubildenden branchenunabhängig die Grundlagen und Szenarien des digitalen Arbeitens nahegebracht, wodurch sie anschließend eigene Digi-Projekte entwickeln konnten. Andererseits widmete sich das Projekt mit speziellen Vertiefungen (DigiTech-Module, wie CAD für VR oder digitale Fertigungsketten) und Zusatzqualifizierungen den besonderen Bedarfen der Branche der industriellen Metall- und Elektroberufe (ZQ-MetEl-Module).

Ein „Train-the-Trainer“-Programm sicherte durch Schulung der Ausbildungsverantwortlichen die Anwendung des Basiswissens und die Weiterführung der erlernten Praxis sowie der begonnenen Projekte in Betrieb und Berufsschule. Der Ansatz des integrierten Lernens verknüpfte die Vermittlung der fachlichen Inhalte mit der Entwicklung sozialer Fähigkeiten und schulte so die notwendigen Kommunikations- und Organisationsfertigkeiten.

Veröffentlichungen

Persönliche Bilanz des Projekts (Rubrik „Was war – und was bleibt?")

Good-Practice-Wettbewerb: Der Ausbildungs-Check-up (Kurz berichtet vom 03. November 2021)

Erfolgreiche Zwischenbilanzveranstaltung der 5. Förderrunde (Kurz berichtet vom 04. Oktober 2021)

Projektarbeit im Fokus: Werkstatt zu Beratung und Qualifizierung (Kurz berichtet vom 01. Juni 2021)