Flexible Produktion im digitalen Zeitalter – proDIGIT

Datum: - , Magdeburg 21-JP-02-074-A+B

In den Bereichen „Neue Werkstoffe und Fertigungsverfahren“ sowie „Digitale Vernetzung“ werden spezielle Kenntnisse benötigt. Das Projekt „proDIGIT“ reagiert mit Zusatzqualifizierungen auf diesen Bedarf.

Grundlage für das Projekt „Flexible Produktion im digitalen Zeitalter – proDIGIT“ sind aktuelle Entwicklungen in den Bereichen „Neue Werkstoffe und Fertigungsverfahren“ und „Digitale Vernetzung“ sowie der damit verbundene Qualifizierungsbedarf von Unternehmen aus den Branchen Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbau sowie der Metall- und Kunststoffbearbeitung. Es ist geplant, vier berufsübergreifende Zusatzqualifikationen für Auszubildende in Metall- und Kunststoffberufen zu entwickeln und erproben; damit sollen Auszubildende zusätzliche Qualifikationen erhalten. Die Inhalte der Zusatzqualifikationen sollen sich am betriebsspezifischen Bedarf orientieren. Eine weitere Zielsetzung ist, die Zusatzqualifikationen im Hinblick auf Durchlässigkeit und Nutzbarkeit bei Aufstiegsfortbildungen einer entsprechenden Prüfung seitens der zuständigen Stelle unterziehen zu lassen.

Die vier Zusatzqualifikationen kreisen um das Thema „Werkstoffinnovationen, neuartige Fertigungsprinzipien und -verfahren“ und sind in ein Einstiegsmodul („Flexible Produktion im digitalen Zeitalter“) und drei vertiefende Module („3D-Druck“, „Hybride Werkstoffe“ und „Digitale Vernetzung“) unterteilt. Die erfolgreiche Absolvierung des Einstiegsmoduls (einschließlich Prüfung) ist Voraussetzung zur Teilnahme an den vertiefenden Modulen.

Für die Erprobung der Zusatzqualifikationen, die jeweils einen zeitlichen Umfang von mindestens 50 Stunden haben sollen, ist die Gewinnung von 16 Betrieben und 42 Auszubildenden vorgesehen. Vorgesehen ist, diese Zusatzqualifizierungen zu zertifizieren. Zum Transfer der Projektergebnisse werden Unternehmensnetzwerke, Kammern, Verbände und die Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit einbezogen.

Das Projekt wird im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER plus aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Projektdurchführung

RKW Sachsen-Anhalt GmbH Rationalisierungs- und Innovationszentrum
Werner-Heisenberg-Str. 1
39106 Magdeburg, Sachsen-Anhalt

Telefon: 0391 / 73 61 922
Fax: 0391 / 73 61 933
E-Mail: heidi.werner@rkw-sachsenanhalt.de

Kontakt
Heidi Werner

Verbundpartner

Teutloff-Schulung und Schweißtechnische Bildung-gGmbH

Wächterhäuser 1

39218 Schönebeck (Elbe)

Ansprechpartnerin:

Karin Dorendorf

Tel.: 03928 / 70 560

Fax: 03928 / 70 56 28

kdorendorf@teutloff.mdlink.de

Website

Bundesländer

Sachsen-Anhalt

Zielregion

IHK-Kammerbezirk Magdeburg