Mit der KAUSA Servicestelle Mecklenburg-Vorpommern wurde erstmals eine landesweite Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration in einem Flächenland etabliert. Es wurden nachhaltige Unterstützungsstrukturen für Unternehmen mit und ohne Migrationshintergrund sowie für Jugendliche mit Migrationshintergrund und Geflüchtete beim Übergang in die berufliche Ausbildung aufgebaut. Dazu baute die KAUSA Servicestelle mit den drei Standorten ein regionales Netzwerk auf.

Die KMU wurden sensibilisiert für mehr Ausbildungsbereitschaft, junge Flüchtlinge und Jugendliche mit Migrationshintergrund wurden im Berufswahlprozess intensiv unterstützt und begleitet.

Durch die aktive Mitarbeit der KAUSA Servicestelle M-V am Landesintegrationskonzept sowie an verschiedenen regionalen Integrationskonzepten war die KAUSA Servicestelle in die politischen Strukturen bezüglich der Weiterentwicklung der Integrationsarbeit eingebunden. Zudem konnten Erkenntnisse und Ergebnisse des Projektes durch die Etablierung eines Projektbeirates verstetigt werden. Die Mitglieder des Projektbeirates agieren als hauptamtliche Akteure in ihren Institutionen und tragen damit zur Verbreitung und Nachhaltigkeit bei.

Das Projekt wurde im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER plus aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds gefördert.