Ziel des Angebotes war es, die Unternehmen auf Veränderungen in der Aus- und Weiterbildung durch Wirtschaft 4.0 vorzubereiten und konkrete Anpassungsprozesse zu unterstützen und zu begleiten. Die Unterstützungsstrukturen ermöglichten, die Personalentwicklung auf die Anforderungen durch fortschreitende Digitalisierung in den Betrieben auszurichten. Dafür sollten Ausbildungsmodule mit Weiterbildungsbausteinen und Führungskräftetools verbunden werden. Im Mittelpunkt standen dabei die folgenden Fragen:

• Welche neuen Kompetenzen werden benötigt?
• Wie kann die Aus- und Weiterbildung im Unternehmen zukunftsweisend ausgebaut und/oder optimiert und welche Zusatzqualifikationen können angeboten werden?
• Welche Veränderungen bei der Gewinnung von passenden Auszubildenden und Fachkräften sind zu berücksichtigen?

Die Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter entwickelten unter diesen Gesichtspunkten Beratungskonzepte und analysierten den individuellen Qualifizierungsbedarf der Unternehmen. In enger Kooperation mit den anderen Akteuren der Region brachten sie geeignete Maßnahmen und Unterstützungsangebote für den digitalen Wandel auf den Weg. Sie entwickelten mit den Unternehmen individuelle Qualifizierungskonzepte, begleiteten die Einführung und Umsetzung der Maßnahmen und dokumentierten die Ergebnisse und Erkenntnisse. Ebenso unterstützten sie die Unternehmen beim Ausbildungsmarketing. Das große Netzwerk der IHK und der Zugang zur gesamten Kammerorganisation halfen beim branchen- und regionenübergreifenden Transfer der Projektergebnisse.

Das Projekt wurde im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER plus aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds gefördert.